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2025/01/29 - FIM Superbike World Championship 2025: Zweitägiger Portimao-Test

Noch Arbeit vor dem ersten Rennen

Für Dominique Aegerter verliefen die ersten Tests nach der Winterpause nicht wie erhofft. Auch an den letzten beiden Tagen in Portimao fand er noch nicht das volle Vertrauen in sein Yamaha Superbike.

Wechselhaftes Wetter und alles andere als ideale Streckenbedingungen spielten dem 34-jährigen Dominique Aegerter auch beim zweiten Test im neuen Jahr nicht in die Hände. Nach einem wegen Regen unfreiwilligen freien Donnerstag in Jerez in der Vorwoche, bremste Aegerter und seine Crew vom italienischen GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team am Dienstag bei guten Bedingungen viel Wasser, das an zwei Stellen über die Strecke lief.

Am Mittwoch änderte sich die Situation mit teilweise heftigen Regenschauern erneut. Der Berner Motorradprofi liess sich davon aber nicht beirren und spulte ein Basisprogramm ab, das dank des regnerischen Wetters möglich war. Rundenzeiten waren in Anbetracht der Umstände zweitrangig. Vielmehr ging es auch in Portugal darum, wieder auf Speed zu kommen, nachdem Aegerter bis zum Jerez-Test fast drei Monate lang nicht mehr auf seiner Rennmaschine gesessen hatte.

#77 Dominique AEGERTER (GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team, Yamaha YZF R1)

«Selbst bei diesem Test fehlte mir noch ein wenig das Vertrauen in alles, was ich fuhr. Am ersten Tag hatte ich einen kleinen Sturz. Es war nichts Schlimmes, alles ist in Ordnung. Aber leider hat es unseren Testplan ein wenig durcheinandergebracht, da wir nur einen halben Tag richtig arbeiten konnten. In diesen vier Stunden haben wir einige Dinge ausprobiert, was sich positiv auf das Gefühl mit dem Motorrad ausgewirkt hat. Wir brauchen aber noch mehr Kilometer, vor allem bei guten Streckenbedingungen, denn es war hier an beiden Tagen sehr windig, und gestern gab es auch den ganzen Tag über einige nasse Stellen auf der Strecke. Das hat sich natürlich auf das Fahren ausgewirkt.»

«Wir hatten heute auf besseres Wetter gehofft. Aber es hat fast den ganzen Tag geregnet. Trotzdem konnten wir einige wertvolle Runden drehen und einige Dinge ausprobieren, die im Trockenen nicht möglich sind. Es war wichtig und gut, das erledigt zu haben. Aber jetzt freue ich mich darauf, dass mir in ein paar Tagen die Platte aus der rechten Schulter entfernt wird. Hoffentlich bin ich danach völlig schmerzfrei. Und dann geht es in zwei Wochen nach Phillip Island in Australien, wo wir zwei weitere Testtage haben. Ich bin sicher, dass ich dort voll fit sein werde und meine beste Leistung abrufen kann.»