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Dominique Aegerter will in diesem Jahr in seiner dritten Saison mit dem italienischen GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team in der FIM Superbike World Championship den endgültigen Durchbruch schaffen.

Aus der Sicht von Dominique Aegerter ist es nicht vermessen, das Jahr 2024 als Seuchenjahr zu bezeichnen. Zu Beginn hinderte eine hartnäckige Krankheit den Schweizer Motorradrennprofi daran, an den wichtigen Vorsaisontests teilzunehmen. Noch härter traf Aegerter ein Trainingsunfall im August, nach dem er drei Rennwochenenden verletzungsbedingt verpasste.

Aegerter hat die lange Winterpause genutzt, um wieder zu 100 Prozent fit zu werden. Eine lästige Erinnerung an den Trainingsunfall, eine Platte in der rechten Schulter, wird am Samstag entfernt. Danach sollte es auf der Rennmaschine keine Einschränkungen mehr geben. Bei der Teampräsentation wurden auch die Ziele für diese Saison, die Aegerters dritte in der hochkarätigen Superbike-Weltmeisterschaft ist, festgelegt. Sein Teamkollege ist auch dieses Jahr wieder der Australier Remy Gardner.

Ein weiterer zweitägiger Test ist für Dienstag und Mittwoch dieser Woche auf dem Autódromo Internacional do Algarve unweit der portugiesischen Hafenstadt Portimao geplant. Aegerter und sein Team hoffen auf besseres und stabileres Wetter als letzte Woche in Jerez, bevor das gesamte Material für den Weltmeisterschaftsauftakt in Australien in vier Wochen verfrachtet wird.

#77 Dominique AEGERTER (GYTR GRT Yamaha WorldSBK Team, Yamaha YZF R1)

«2024 war eine herausfordernde Saison, aber ich denke, das hat mich stärker gemacht. Unser Start letztes Jahr war schwierig, da ich die Vorsaisontests versäumt habe, was nicht ideal war. Trotzdem konnten wir in den ersten Rennen gute Ergebnisse erzielen. Leider wurden unsere Fortschritte durch eine Verletzung in der Mitte der Saison gestoppt, die ich mir beim Training zuzog und deswegen einige Rennen auslassen musste. Glücklicherweise konnte ich für die letzten zwei Rennwochenenden zurückkehren und mit dem Team eine gute Leistung erbringen, und jetzt fühle ich mich stark und zuversichtlich für die kommende Saison. Ich möchte mich bei Yamaha für die Unterstützung bedanken, die sie mir gegeben haben, ebenso wie bei meinen Partnern und Sponsoren. Das Ziel ist es sicherlich, konstant an der Spitze zu sein und wieder auf das Podium zu kommen. Wir haben bewiesen, dass wir es schaffen können und werden weiter darauf hinarbeiten.»